Verwirrende Signale aus der Gemeindeverwaltung bezüglich Birsquerung

Im Wochenblatt vom 3. Oktober erfuhren wir, wie unsere Gemeindeverwaltung versucht sich bezüglich Birsquerung aus der Verantwortung zu ziehen und anderen die Schuld zuzuschieben.

Zur Erinnerung: am 28. September 2014 wurde das «Teilleitbild Widen» verabschiedet. Die Gemeinde Dornach bekannte sich darin zur aktiven Entwicklung des Widen Areals inklusive dessen Nutzung und der optimalen Erschliessung. Es entsteht der Eindruck, dass eine verkehrstechnisch optimale Erschliessung des Widen- und Apfelseequartiers, sowie die Entlastung des Durchgangsverkehrs Dornach Brugg mit einer gewissen Systematik verzögert werden. Es werden Varianten vorgeschlagen, die Dornach und Aesch alleine finanzieren müssten, was automatisch (wohl von diesen Leuten gewünschten) zum Verzicht der Birsquerung führen würde. Der Entscheid des Anschlusses an die A18, mit einer von allen Parteien und vor allem von unseren Aescher-Nachbarn getragenen Lösung, muss sehr rasch, ohne weitere fadenscheinige Verzögerungstaktik, erfolgen. Dies bestätigte sich zuletzt bei der Infoveranstaltung durch den Gemeinderat vom 25. September 2019. Diese Haltung wirkt kontraproduktiv in Bezug auf Neuansiedlung und Entwicklung von Wirtschaft und Gewerbe in Dornach.

Am 11. Dezember erfolgt der Spatenstich des Vollanschlusses A18; wann machen unsere politischen Verantwortlichen und die Verwaltung vorwärts?

Ludwig Binkert
Präsident FDP.Die Liberalen Dornach
und im Namen von einigen sehr besorgten Dornacher Einwohner