Sicherheit in der Schule

Seit vielen Jahren ist ein Angestellter im Werkhof ausgebildeter Sicherheitsbeauftragter für die Gemeinde Dornach. In Zusammenarbeit mit den Hauswarten müssen die Anlagen jährlich in Bezug auf Sicherheit überprüft werden. Folglich kann es nach bald vier Jahren wohl kaum als ein Versäumnis des Vorgängers des heutigen Gemeindepräsidenten bezeichnet werden, wenn die Anlagen angeblich in einem mangelhaften Zustand sind. Es ist Sache der Verwaltung und des Gemeinderates abzuschätzen, ob Interventionen notwendig sind. Die EKAS-Richtlinien (Eidg. Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) bilden dabei die Richtschnur. Diese Richtlinien sind lediglich Empfehlungen. Im Endeffekt gilt es immer noch den gesunden Menschenverstand einzusetzen und nicht blindlings Empfehlungen zu folgen. Vor Jahren hätte, gemäss Empfehlung, z.B. im Treppenhaus der Gemeindeverwaltung ein Netz eingebaut werden müssen, damit ein allfälliger Sturz hätte aufgefangen werden können. Im Zweifelsfall kann auch die Soloth. Gebäudeversicherung um einen unentgeltlichen Rat angefragt werden. Zudem wurden ja alle öffentlichen Gebäude nach Renovationen oder Umbauten durch die Bauverwaltung und die Gebäudeversicherung in Bezug auf Sicherheit und Fluchtwege abgenommen.

Einmal mehr werden nun Fr. 17‘000 für einen Berater ausgegeben, dies obwohl genaue Checklisten bestehen. Wer nicht selber Verantwortung übernehmen und entscheiden will, setzt eine Arbeitsgruppe ein oder engagiert einen Berater! Auch so können Steuergelder verbraten werden!!

 

FDP Ortspartei Dornach