Wahlthemen

Finanzen

 

Die Finanzpolitik der Gemeinde Dornach hat bei der FDP oberste Priorität. Wir fordern eine Steuerpolitik, die dem wirtschaftlichen Umfeld der Nordwestschweiz Rechnung trägt. Wir wollen eine steuerlich attraktive Gemeinde sein und fordern deshalb weitere Steuersenkungen. Damit verbunden bedarf es einer ausgewogenen Finanzplanung, welche eine strikte Kosteneinschränkung nach sich zieht, nach dem Grundsatz: Wir leisten uns nur das, was wir benötigen. Seit 2012 wurden 832 Stellenprozente geschaffen und darum fordern wir einen sofortigen Personalstopp. Sowohl der Rechnungsabschluss als auch das Budget sollen in einer kundenfreundlichen und transparenten Form der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.

 

Effizienzsteigerung

 

Ein zentraler Punkt des politischen Programms der FDP Dornach ist die Effizienzsteigerung. Darunter fallen im Besonderen die Personalsituation in der Verwaltung und der Sozialregion, die Bauverwaltung sowie die Transparenz in der Kommunikation. Wir fordern bis auf zwingende Ausnahmen grundsätzlich öffentliche Gemeinderatssitzungen. Es ist umgehend ein Personalstopp umzusetzen, die Auflösung der Temporärverträge und eine Reduktion der Beraterstäbe, begrenzt auf eine begründete Notwendigkeit. Für die Qualifikation der Leitung der Gemeindeverwaltung fordern wir ausgewiesene Führungskompetenzen. Den Ausbau der Gemeindeverwaltung wollen wir in der geplanten Form nicht umsetzen. Das Kosten-Nutzen Verhältnis ist zu ungünstig. Dem Unterhalt der gemeindeeigenen Infrastrukturen werden wir grössere Aufmerksamkeit widmen.

 

Schule

 

Die Oberstufe ist neu zu organisieren und eine regionale Zusammenarbeit ist anzustreben. Die Schulleitung und damit verbunden deren Qualität und Organisation ist zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen den Fachkommissionen und dem Gemeinderat muss optimiert werden. Wir setzen uns für ein modernes, zukunftsorientiertes Bildungssystem ein und sorgen für eine zweckmässige Infrastruktur. Das Schulsystem wollen wir besser kontrollieren. Die Schul- und Sonderangebote und damit verbunden die Praxisumsetzung sollen den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

 

Verkehr

 

Unsere Verkehrspolitik orientiert sich an einem ausgewogenen Mix von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr. Tempo 30 Zonen sollen nur dort eingeführt werden wo ein erhebliches Sicherheitsrisiko besteht. Sämtliche einschränkenden Massnahmen (Goetheanumkreisel, Tempo 30 u.ä.) müssen einzeln durch die Bevölkerung beschlossen werden. Wir fordern ein Verkehrskonzept, welches den H18 Vollanschluss, die Behebung der Stausituation im Brüggli und die Erschliessung des Weidenareals Rechnung trägt. Der Doppelspurausbau der SBB Jura-Linie ist mit aller Kraft zu unterstützen.